Steffi Kreuzfeld vom Institut für Präventionsmedizin forderte deshalb einen niedrigschwelligen Zugang für Langzeitarbeitslose zu Fitnesscentern und Sportvereinen.
In den beiden Studien erhielten die Teilnehmer zuerst einen Kurs zu Fragen der Gesunderhaltung, daran schloss sich ein 60-stündiges Sportprogramm an. Nach der ersten Studie von 2007 bis 2010 in Schwerin sei für 27 Prozent der Teilnehmer die Integration in den ersten Arbeitsmarkt gelungen, berichtete Kreuzfeld. Von dem zweiten Projekt lägen keine entsprechenden Daten vor. Die Finanzierung lief Ende 2013 aus. Derzeit läuft noch eine letzte Gruppe in Rostock.